Im Interview: Herr Telkmann

Das Interview führten Pia Baumgärtel und Eva Wessel, Jahrgangsstufe 7
Frank Telkmann ist ein frischer, neuer Lehrer an unserer Schule. Wir möchten ihn euch mit diesem Interview etwas näher bringen.
HG: Wie ist Ihr erster Eindruck von der Schule?
FT: Ich finde die Schule wunderschön (*lacht ein bisschen *). Das Kollegium ist sehr nett und die Schüler sind angenehm zum Arbeiten.
Warum sind Sie denn Lehrer geworden?
Gute Frage. Ich bin Lehrer geworden, weil ich schon in jungen Jahren, so um die 12, wusste, dass ich Lehrer werden wollte. Natürlich hatte auch ich meine positiven und negativen Erfahrungen was Lehrer angeht. Ich wollte sowieso schon immer mit – das klingt immer so komisch wenn man das sagt – Kindern oder besser gesagt Heranwachsenden zusammenarbeiten. Ich hätte mir aber auch ein Leben als Sozialarbeiter vorstellen können, aber dann konnte ich ja meine Vorliebe zu der
Naturwissenschaft mit meinem Wunsch mit Heranwachsenden zu arbeiten vereinen und bin Lehrer geworden.
Möchten Sie uns ihr Alter nennen?
Ich bin 31 Jahre jung.
Wie lange sind Sie schon Lehrer?
Es gibt ja unterschiedliche Stadien, erst ist man dann ja Referendar, da habe ich ja auch hier mein Examen gemacht. Kurze Zeit später wurde ich dann richtiger Lehrer. Also bin ich seit ca. einem halben Jahr ein voller Lehrer.
Seit wann unterrichten Sie an unserer Schule?
Ich bin seit Ende November 2017 an dieser Schule.
Wo waren Sie vorher?
Ich war vorher an keiner anderen Schule, sondern habe vorher studiert. Ich bin dann direkt nach dem Studium an diese Schule gekommen.
Welcher Fächer unterrichten Sie und wieso?
Ich unterrichte momentan drei Fächer: Mathematik, Physik und Geschichte. Physik, weil ich mich schon immer für Naturwissenschaften interessiert habe. Mathe, weil das ja auch mit Physik
zusammen hängt und Geschichte einfach aus persönlichem Interesse, da ich die Fächer damals in der Schule auch cool fand.
In welcher Jahrgangsstufe unterrichten Sie hauptsächlich?
Von der Stundenzahl aus bin ich hauptsächlich in der siebten Klasse unterwegs. Aber ich bin sehr breit gefächert, ich unterrichte in der sechsten, siebten, achten und neunten Klasse, in der EF
und in der Q2.
Wie finden Sie das Kollegium?
Man kann super mit dem Kollegium arbeiten, der Austausch ist wunderbar.
Haben Sie einen Kollegen, den Sie nicht mögen?
Nein. Es gibt manche, mit denem hat man mehr, mit manchen eher weniger Kontakt. Aber nicht mögen, nein.
Wie steht’s mit den Schülern, sind Sie mit denen zufrieden?
Ja, ich bin mit allen Schülern zufrieden. Mal mehr, mal weniger, aber grundlegend bin ich mit allen zufrieden.
Haben Sie einen Lieblingsschüler?
Einen Lieblingsschüler? Nein, ich mag ja alle Schüler natürlich gleich!
Was machen Sie in ihrer Freizeit?
Also wenn ich Zeit habe, fahre ich gerne mit meinem Fahrrad ein bisschen durch die Landschaft und erkunde die Umgebung, ich komme ja nicht von hier. Ab und zu gehe ich auch mal laufen, aber
leider nicht oft genug. Ansonsten bastel ich zu Hause gerne. Oder ich bin am PC, da spiele ich entweder oder ich mache etwas technisches mit Servern und so.
Wir haben gesehen, dass Sie eine AG namens „MINT AG“ haben. Was hat es damit auf sich?
Ehrlich gesagt ist die MINT AG erst mal ein Versuch, hier ein bisschen mehr über das Thema MINT, also Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, rein zu bringen. Ich wollte nicht nur eine reine Physik-AG machen, die es ja für die fünften und sechsten Klassen gibt, sondern etwas breiter Gefächertes machen. Es geht da unter anderem auch über chemische und biologische Versuche und wir löten zum Beispiel auch. Da gibt es ganz viele Möglichkeiten. Ich würde jedem empfehlen, einfach mal rein zuschnuppern 😉
Danke für das Interview. Auf Wiedersehen!
Vielen Dank auch an euch.