Friday for Future

Friday for Future

von Jaenna Paul, 7a

Die 16jährige Schwedin Greta Thunberg hat als Umweltaktivistin einen weltweiten Protestzug von Schülern und Studenten ausgelöst. Ihr öffentlicher Klimaktivismus begann im August 2018. Sie platzierte sich mit einem Schild mit der Aufschrift „Schulstreik für das Klima“ vor dem Reichstag in Stockholm. Dieses Bild ging um die Welt und bald schon gab es zum Beispiel in Finnland, Belgien und auch in Deutschland Nachahmer.

Im Frühling 2019 ist daraus eine weltweite Bewegung geworden. Seitdem gehen jeden Freitag Schüler und Studenten in unzähligen Städten auf die Straße, um unter dem Namen „Friday for Future“ für eine bessere Klimapolitik zu demonstrieren. Sie setzen sich für möglichst umfassende, schnelle und effiziente Klimaschutzmaßnahmen ein.

Im September 2019 segelte Greta Thunberg von Europa nach Amerika, um ein erneutes Zeichen für den Klimaschutz und die Erderwärmung zu setzen. In New York angekommen, hielt die 16 Jährige Schülerin vor den Staat- und Regierungschefs der Welt eine Rede auf dem Welt-Klimagipfel. Greta und 15 weitere Jugendliche aus verschiedenen Ländern reichten eine Menschensrechtsbeschwerde zum Klimawandel bei der UNO ein. Sie warfen dem Staaten vor, zu wenig für den Klimawandel zu tun.

Zu diesem Thema haben wir auch ein paar Schülerinnen und Schüler unseres Gymnasiums befragt. Hier sind ein paar Meinungsäußerungen zu Greta Thunberg bzw. zum „Friday For Future“.

„Klimaschutz ist wichtig.“

„Jeder kann etwas für den Klimaschutz tun, zum Beispiel auf Plastikverpackungen verzichten.“

„Meine Eltern fahren mich nicht mit dem Auto zur Schule. Entweder nehme ich den Bus oder fahre zum Beispiel mit dem Fahrrad.“

„Fridays For Future ist ne coole Sache, ich war ja selbst mal dabei. Schade, dass es hier in Minden nur einmal im Monat ist. „

„Fridays For Future ist unnötig und eine billige Ausrede, ume Schule zu schwänzen.“