Vor allem die Freunde fehlen

von Finn Holtmann, 7b | Bild von Cole Stivers auf Pixabay
Wer hätte das gedacht: Der Realschüler vermisst seine Klassenkameraden und Lehrer, die Grundschülerin würde lieber in die Schule gehen.
Am vergangenen Wochenende wurden beide (beide möchten namentlich nicht genannt werden, Anm. der Redaktion) über die Zeit „Schule zu Hause“ während der Corona-Pandemie interviewt. Dabei lag der Fokus auf den Fragen „Woher bekommt ihr Euren Unterrichtsstoff?. „Wie geht es dir ohne Schule?“ und „Wie teilst du dir die Zeit ein?“.
Hausaufgaben bekommt der RS-Schüler über die Homepage der Schule oder per Whatsapp von der Lehrerin. Die GS-Schülerin hat ihren kompletten Unterrichtsstoff für die drei Wochen bis zu den Osterferien per E-Mail bekommen und kann sie aus der Dropbox herunterladen und ausdrucken.
Bei beiden Schülern teilen die Eltern die Zeit für die Schulaufgaben ein. Meistens ist es so, dass sie am Vormittag bis 12 Uhr alles erledigt und dann Freizeit haben.